In einer Literaturstudie hat das Team um Dr. Johannes Raphael Kupka von der Klinik für MKG-Chirurgie, Universität Mainz, den Einfluss des sympathischen Nervensystems, das bei der Verarbeitung äußerer Stressoren eine Rolle spielt, auf den Erfolg einer Implantattherapie untersucht. Die Datenlage ist schwach. Gleichwohl gibt es Hinweise, dass die Aktivität des Sympathikus einen negativen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel hat. Daraus, so die Hoffnung der Autoren, könnten sich medikamentöse Strategien ableiten lassen, um die Osseointegration zu verbessern.
36. Kongress der DGI, Hamburg, 24.-26.11.2022.
Mitteilung der DGI vom 14.12.2022
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