Abrechnung

„GOZ-Analyse“: Der durchschnittliche Multiplikator im Jahr 2018 für implantologische Leistungen betrug 2,81

| Das im Dezember 2019 erschienene „Jahrbuch 2019“ der KZBV enthält im Anhang auch die „GOZ-Analyse“ der Bundeszahnärztekammer. Diese betrachtet insbesondere die durchschnittlichen Steigerungsfaktoren ‒ kapitelweise und nach den einzelnen GOZ-Positionen. Ein wichtiges Ergebnis ist: Unter den GOZ-Abschnitten A‒K wiesen die implantologischen Leistungen (Abschnitt K) mit 2,81 den höchsten durchschnittlichen Multiplikator auf. |

 

Der durchschnittliche Multiplikator über alle Abschnitte A‒K betrug 2,52. Ebenfalls interessant: Die GOZ-Analyse weist einen durchschnittlichen Multiplikator von 2,34 bei persönlichen und von 1,96 bei medizinisch-technischen Leistungen aus. 75,3 Prozent der Leistungen wurden mit dem jeweiligen Regelsatz für persönliche (2,3-fach) bzw. medizinisch-technische Leistungen (1,8-fach) bzw. Laborleistungen (1,15-fach) liquidiert. 11,8 Prozent der Leistungen wurden unterhalb und 12,8 Prozent oberhalb des Regelsatzes liquidiert, wobei 4,7 Prozent auf den Höchstsatz (3,5; 2,5; 1,3) entfielen.

 

Weiterführender Hinweis

  • Das „Jahrbuch 2019“ mit weiteren Informationen zur GOZ-Analyse finden Sie auf der Website der KZBV (kzbv.de).
Quelle: Ausgabe 02 / 2020 | Seite 1 | ID 46331524